Sei es das erhalten der Post, sei es das Essen und Trinken oder die Gabe einer Kopfschmerz-tablette. Dies auch für das Waschen, das Anziehen, das Ausziehen. Es ist bei den intimsten Dingen immer jemand bei mir. – Sicher ist dies notwendig und erforderlich. Ich denke immer daran, dass ich die meisten Tätigkeiten wahrscheinlich anders bewerkstelligen würde. Dieser Gedanke tritt verstärkt bei technischen Angelegenheiten hervor. Dann muss ich mich sehr stark beherrschen, und mich bemühen ruhig zu bleiben. Es bedeutet also einen verstärkten Einblick in mich und manchmal eine Nähe von Menschen, deren Wellen nicht immer mit meinen im Einklang schwingen. Sicher geht es meinen Mitmenschen oft genauso, doch unter anderen Vorzeichen. (Sie gehen nach Dienstende nach Hause). Deswegen sollte es eigentlich nicht verwundern, dass ich die Menschen, die etwas an mir machen, mit anderen Augen und Wertmaßstäben betrachte, als es vielleicht gedacht oder erwünscht ist. Gerade auch, wenn ich merke, wie der andere mich und das, was ich möchte, (be)achtet; oder damit umgeht. Vieles aus der Situation heraus gesagt oder drauf hingewiesene bewirkt natürlich eine Reaktion bei ihm. Verbal meist, vielfach auch nur in Mimik. Die nicht immer Zustimmung ausdrückt. Muss sie ja auch nicht, solange die vorherige Ausführung einer Sache nicht darunter leidet.